Sie befinden sich hier:  Schadstoffe - Wohnraumgifte / Allgemeines



Schadstoffsanierung

Schadstoffsanierungen

sollten ausschließlich nach gewissenhafter Raumluftprüfung durchgeführt werden - dazu sollten auch erfahrene Verarbeiter beauftragt werden.

Bei Bekanntgabe Ihrer Postleitzahl erhalten Sie gerne unverbindlich Adressen von Prüfinstitutionen und Fachbetrieben in Ihrer näheren Umgebung.


Viele gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Allergien sind auf Raumschadstoffe zurückzuführen - manche davon können zu chronischen Erkrankungen führen. Rasches Handeln ist daher empfehlenswert. Neben einer umfassenden Gebäude - Sanierung muß aber auch eine fachgerechte ärztliche Begleitung erfolgen - oft muß der Körper nachhaltig "entgiftet" werden.

 

 

Schafwolle ist in der Lage,  Formaldehyd abzubauen und ist daher hervorragend für den Einsatz bei Formaldehyd- Sanierungen einsetzbar.

Das Prinzip des Schadstoffabbaues durch Schafwolle wird zwischenzeitlich auch bei speziellen Baustoffen angewandt - beispielsweise bei FERMACELL greenline. (youtube)

Dabei werden die Plattenoberflächen  werkseitig mit einem Wirkstoff auf Keratinbasis beschichtet

Letztere bewähren sich vor allem bei Neubauten/Renovierungen  zur  präventiven Reduktion der vor allem unmittelbar nach Baumaßnahmen unvermeidlichen erhöhten VOC Belastungen, die in Einzelfällen auch zu dauerhaften Sensibilisierungen führen können.

Produkte

Nachweise, Referenzen und Einsatzmöglichkeiten

Links: 

Wollforschungsinstitut Aachen

Forschungsbericht zum Formaldehydabbau

Wollprodukte - allergenes Potential im Wohnbereich

Odour and Toxics Absorption     

Removal of indoor air contaminants by wool carpet

Claudio Tonin: LA LANA COME ISOLANTE REATTIVO VERSO GLI INQUINANTI INDOOR 

Deutsches Wollforschungsinstitut/Dissertation

Link:  Sanierung einer Schweizer Schule mit Schafwolle (Seite 16)

Pressebericht: Katalysator

Pressebericht  Die Zeit  (Kinderhort München)

Ähnliches Wirkungsprinzip bei Fermacell-greenline

Schafwoll-Wandverkleidung

Aufnahme und Bindung von Innenraum-Schadstoffen durch Wolle am Beispiel von Formaldehyd

Formaldehydsanierung eines Fertighauses in Bonn mittels Fermacell Greenline

Formaldehydsanierung mit bestimmten Schafwollvlies

Indoor Air Conference 1998

 

 

Präventiver Einsatz des Schafwoll Vlieses - der FERMACELL greenline Platte:

Die hohe Effizienz des Produktes empfiehlt auch - besonders bei "Chemikaliensensitiven" Bauherren einen präventiven Einbau von Schafwolle, insbesondere bei Neubauten und allgemeinen Renovierungsarbeiten, (beispielsweise Schafwolldämmung der Installationsebene) um spätere Belastungen durch Aldehyde (auch natürliche Aldehyde aus Holzprodukten) und VOCs, aber auch durch mancherlei andere Gerüche zu minimieren.

Link: Präventiver Einsatz von Schafwolle zur Raumluftverbesserung in einem gewerblichen Projekt "Gesundheitshaus Leverkusen"

Dabei können die hervorragenden dämmtechnischen und auch schalltechnischen (v.a. beim Einsatz in Lüftungsanlagen/ Kulissenschalldämpfer) Eigenschaften in die allgemeinen Dämm und Schall - Berechnungen miteinbezogen werden.

Dekorativer Einsatz von Schafwolle

Zwischenzeitlich wird das schadstoffgeprüfte Vlies auch als Wanddekoration/ einsetzbar auch als Raumtrennung/ "Vorhang" in dekorativen Farben angeboten.

Infos dazu   Link

Geruchsverbesserung

Seit vielen Jahren sind die Eigenschaften der Schafwolle, zahlreiche Schadstoffe irreversibel abzubauen  (v.a. Formaldehyd) und andere Schadstoffe und Gerüche dauerhaft oder auch reversibel zu binden bekannt und durch Forschungen belegt.

Die Eigenschaft, Gerüche auch in hohem Maße vorübergehend aufzunehmen wird auch nach Brandfällen zur Geruchsminimierung eingesetzt – ebenso aber auch zur beschleunigten Reduktion von Heizölgerüchen in Gebäuden.

Da es sich bei der „Aufnahme“ von Rauchgasen, Benzol und ähnlichen Stoffen nur um eine temporäre „Speicherung“ (Herstellen einer Ausgleichskonzentration) handelt, macht der Einsatz nur Sinn, wenn die eigentliche Ursache (z.B. Leck im Heizungsbereich mit austretendem Öl) bereits beseitigt wurde. Anwendungsbeispiel

Modergeruch vor allem in älteren Fertighäusern durch Tetrachloranisol:

In älteren Fertighäusern der 70er/80Jahren kommt es sehr oft zu intensiven Geruchsbelastungen, die auf die "Zerfallsprodukt" des Holzschutzmittels PCP, nämlich Choranisole,z.B. Tetrachloranisol zurückzuführen sind. Hier werden Möglickeiten einer Komplettsanierung am Markt angeboten, die aber  nur durch Fachfirmen durchgeführt werden sollte.

Vorbehalt zu diesen Sanierkonzepten:

Dazu fehlen uns konkret (im Gegensatz zur Formaldehydsanierung) nach wie vor umfassende Nachweise der Langzeit- Funktionalität von Schafwolle bei  Chloranisolen. Entsprechende Informationen/Forschungsberichte  wurden uns bisher von den inzwischen sehr zahlreichen "Sanierfirmen"verweigert.

http://www.eggbi.eu/forschung-und-lehre/geruch-in-aelteren-fertighaeusern/

 

 

Berichte zu Chloranisolen:


ARGUK Umweltlabor GmbH "Chloranisole"

Chloranisole in Fertighäusern - eine "ifau-Studie"

Chloranisole als Geruchsquellen im Fertighaus (Doris Schünemann, Jörg Thumulla)

Weitere Infos, Forschungsberichte erhalten Sie auf Anfrage gerne als PDF Dateien/Links zugesandt.